Lesefest

VIELFALT Generationen - Kulturen – Literatur

Ziel des Projektes „LESEFEST“ war es, über intergenerativen Lernen zum sozialen und gesellschaftlichen Frieden beizutragen.

• Förderung des Miteinanders der Generationen durch gemeinsame Aktivitäten

• Steigerung des Verständnisses zwischen den Generationen und dadurch Förderung der sozialen Integration junger und älterer Menschen

Viele Menschen aller Generationen, die Freude am Schreiben oder am Vorlesen selbst verfasster und unveröffentlichter Texte haben freudig ihre literarischen Ergüsse eingesendet. Diese Texte sollten einen Bezug zu Generationsfragen aufweisen oder einen markanten Blickwinkel aus der jeweiligen Generation bieten.

Aus 29 spannenden Beiträgen, wurden in einer Jurysitzung 6 Texte aus 29 Texten auserwählt. Alle Texte wurden von den Jurymitgliedern, Frau Dr.in Dagmar Oswald, Herrn Dr. Gerhard Dinauer, Herrn Jörg Martin Willnauer und Frau Heike Jantschner, anonymisiert bewertet.

Elisabeth Spreizhofer „Schulzeit unter Bomben“
Anna Adam „Annäherung an Omama“
Astrid Perz „Hier bin ich“
Maria Beck „Alles anders?!“
Harald Müller „Den Kopf hingehalten“, „Nur ein Kriegserlebnis“
Isabelle Akhavan „Weg“

Auf die Siegerin oder den Sieger warteten 500 €. Weitere Preise waren ein Chinesisch Kurs, eine Jahreskarte des Universalmuseum Joanneums und diverse kleinere Geldpreise. Die Preise wurden von den Projektpartnerorganisationen ÖH Uni Graz, Generationenreferat, Forum Club Literatur, Konfuzius Institut und der GEFAS STEIERMARK sowie von Landesrat Mag. Michael Schickhofer zur Verfügung gestellt. 

Das Lesefest fand am 15.11.2014 um 18 Uhr im Festsaal des Meerscheinschlößels, Mozartgasse 3 statt. Frau Dr.in Rosemarie Kurz richtete einige Eröffnungsworte an das Publikum und Michael Benaglio las eine lyrische Einleitung. Durch das Programm führte Dr.in Dagmar Oswald.

Eine Preisträgerin fasste den Abend wie folgt zusammen:

Alles in allem war es ein interessanter, berührender und schöner Abend, der länger dauerte als geplant, da die meisten von uns doch eher 15 oder 20 Minuten Zeit für ihren Text brauchten. Es bot sich die Gelegenheit Kontakte zu knüpfen und sich zu den Texten auszutauschen. Als Buffet standen leider nur wenige Knabbereien zur Verfügung, welche nach der spontan eingeschobenen Pause nahezu gänzlich vertilgt waren. Ich hätte mich gefreut, wenn die ursprünglich geplante Diskussionsrunde mit der Jury und dem Publikum stattgefunden hätte, was leider nicht der Fall war.

In jedem Fall freue ich mich darauf, nächstes Jahr, die verbesserte Form des Lesefestes zu verfolgen. Für einen ersten Versuch fand ich, es war ein recht gelungener Abend.